Digitale Projektsteuerung Für die Energieinfrastruktur

Die Gegenwart und Zukunft des Ingenieurwesens

BIM-Koordination für Energieinfrastrukturprojekte

Erst planen, dann bauen

Die Energiewirtschaft steht vor der größten Netzausbauoffensive seit Jahrzehnten. Für Netzbetreiber und Übertragungsnetzbetreiber bedeutet dies:
komplexe Genehmigungsprozesse, kurze Realisierungsfristen, hohe regulatorische Anforderungen und maximale Kostentransparenz.

Building Information Modeling (BIM) ist dabei kein Trend, sondern ein strategisches Steuerungsinstrument.

BIM ermöglicht die konsistente Abbildung von Umspannwerken, Freileitungen und Kabelleitungen in einer integrierten Daten- und Modellumgebung.
Neben der reinen Geometrie werden Materialien, Kosten, Termine, Schnittstellenverantwortungen, Fundament- und Leitungsdaten sowie Prüf- und Dokumentationsprozesse digital abgebildet.

Für Netzbetreiber entsteht dadurch ein messbarer Mehrwert:

  • Risikominimierung durch frühzeitige Erkennung von Planungs- und Kollisionsfehlern (Bau ↔ Elektro, Primär- ↔ Sekundärtechnik).
  • Kollaboration in Echtzeit:
    Der digitale Zwilling ermöglicht es verschiedenen Fachleuten, gleichzeitig an einem Projekt zu arbeiten, unabhängig von ihrem Standort. Dies fördert die Zusammenarbeit und reduziert mögliche Missverständnisse.
  • Beschleunigung von Genehmigungsverfahren
    durch nachvollziehbare, prüffähige Planungsstände.
  • Transparente Ausschreibungs- und Vergabeprozesse durch LV- und Mengenermittlung direkt aus dem Modell.
  • Nachvollziehbare Dokumentation für Betrieb und Asset Management über die gesamte Lebensdauer der Anlage.

BIM schafft Planungssicherheit, bevor Kosten entstehen oder mit den Worten der Reformkommission: erst planen, dann bauen

Investieren Sie nicht in Modelle.
Investieren Sie in beherrschbare Projekte.


Wir nutzen BIM, damit Umspannwerke und Leitungsprojekte termingerecht realisiert werden

Digitaler Zwilling (Digital Twin) für Energieanlagen

Datenbasierte Steuerung von Umspannwerken, Freileitungen und Kabelleitungen

Der digitale Zwilling ist nicht bloß ein 3D-Modell.
Für Netzbetreiber und Übertragungsnetzbetreiber ist er ein betriebsrelevanter Datenraum, der den gesamten Lebenszyklus einer Netzanlage abbildet: von der Planung über Bau und Inbetriebnahme bis zum Asset Management.

Ein „echter digitaler Zwilling“ entsteht ausschließlich durch BIM-basierte, modellintegrierte Planung.
Nur dann enthält das Modell nicht nur Geometrie, sondern alle fachlich erforderlichen Informationen, wie:

  • Trassen- und Fundamentdaten
  • Kabel- und Leitungsattribute (Längen, Tiefen, Querschnitte, Schutzrohre)
  • Sekundärtechnik, Schaltgeräte, Funktionsbezüge
  • Kosten- und Terminparameter
  • Dokumentations- und Inbetriebnahmedaten

Damit wird das Modell zu einem Planungs- und Betriebswerkzeug, nicht zu einer Visualisierung.

Warum ist das für Netzbetreiber relevant?

Abnahme- und Betriebsunterlagen entstehen automatisiert aus dem Modell.

Erweiterungen können modellbasiert geplant werden, ohne Eingriffe in den laufenden Betrieb.

Änderungen und Revisionen werden digital geführt, wodurch Medienbrüche entfallen.

Dokumentation und Asset-Daten sind konsistent und jederzeit abrufbar.

Unsere Referenzen sprechen für sich. Schauen Sie doch mal unter „unsere Projekte“ vorbei und lassen Sie sich überzeugen.

3D-Scanning ist wertvoll, aber nicht planungsführend.
Für Ausschreibungen, Genehmigung und Bauabläufe benötigt ein Netzbetreiber ein modellbasiertes und datenlogisches BIM-Modell.

Kurz: Ein digitaler Zwilling ist eine Führungsgröße im Projekt – kein 3D-Bild.

Entdecken Sie, wie wir digitale Zwillinge für Energieanlagen realisieren